Wie wählt man den passenden Broker für das Trading aus?

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Die meisten Anleger fürchten sich dafür, bei spekulativen Arten der Geldanlage Kapital zu verlieren. Dieses Bild hat sich in den letzten Jahren jedoch ein wenig geändert. Der einfache Zugang zu innovativen Instrumenten und zu ganz unterschiedlichen Tradingplattformen ist dabei sehr wichtig. Solche Anlageformen waren in der Vergangenheit nur für Investmentprofis verfügbar, mittlerweile können auch private Anleger davon profitieren. Somit ist es wenig verwunderlich, dass viele Anleger sowohl an traditionellen Aktienmärkten als auch bei risikoreicheren Formen, zum Beispiel Kryptowährungen, ordentliche Renditen erzielt haben.

Vor dem Start in das Trading ist es für Anleger jedoch wichtig, die passende Strategie zu erstellen. Dabei spielen individuelle Faktoren eine wichtige Rolle. Wie hoch ist das eigene Budget, welches Risiko möchte man eingehen und welchen Zeitaufwand will man für die Verwaltung des Ersparten einplanen? Auch spezielle Informationen wie Charts oder aktuelle News sind wichtig. Ein guter Broker für das Trading sollte diese Dinge kombinieren und zugleich Anlagen auf möglichst vielen verschiedenen Märkten ermöglichen. So lässt sich mit Hilfe von Diversifizierung das Risiko so weit wie möglich streuen.

Persönliche Vorlieben

Bei Trades mit sehr kurzer Laufzeit, die es bei vielen Arten des Online Tradings gibt, sollte man ein entsprechendes Maß an Risikobereitschaft mitbringen. Zudem muss man zunächst das eigene Budget festlegen, das für das Trading zur Verfügung steht. Solche Aspekte sind die Basis für die weitere Strategie, die für einzelne Trades notwendig ist, wenn man langfristig Gewinne erzielen möchte. Selbst Profis verdienen nicht bei jedem einzelnen Trade Geld. Deshalb geht es darum, Verluste zu minimieren und möglichst häufig richtige Entscheidungen zu treffen. Kurz gesagt: Risiko lässt sich minimieren, wenn man sich stets an die eigene Strategie hält.

Wer sein Budget plant, sollte sich natürlich nicht von den jüngsten Milliardären der Welt beeindrucken lassen. Trotzdem sollte man daran denken, dass es beim Online Trading durchaus um eine möglichst hohe Rendite geht, die Anlegern jedoch nicht einfach in den Schoß fällt. Im Gegensatz zum Kauf von Dividenden-ETFs oder von gewöhnlichen Aktien aus den bekanntesten Indizes sind nämlich sowohl die Risiken als auch die Chancen deutlich größer.

Charts und die passenden Werkzeuge

Noch ein Aspekt ist beim Online Trading entscheidend: Man sollte jederzeit über das Geschehen auf dem Markt informiert sein. Dafür sind Echtzeit-Charts enorm wichtig, da diese für die technische Analyse notwendig sind. Diese kann bestimmte Muster zeigen, die wiederum eine Vorhersage über die wahrscheinlichen Bewegungen von Kursen in den nächsten Minuten oder Stunden ermöglichen.

Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft sind ebenfalls wichtig. Falls etwa eine Zentralbank überraschende Zinsentscheidungen fällt, reagieren die Kurse an den Märkten oft innerhalb von Minuten sehr stark. Solche Volatilität wirkt sich in allen Bereichen aus, als Trader sollte man deshalb gut auf solche Vorkommnisse vorbereitet sein.